Galette des Rois an der Märkischen Grundschule

Am 06. Januar feiern wir an der Schule traditionell den Festtag der Heiligen Drei Könige. Zur Geschichte: Der Dreikönigskuchen (englisch King Cake oder King’s Cake, französisch Galette des Rois, spanisch Roscón de Reyes) ist ein traditionelles Festtagsgebäck, das zum 6. Januar, dem Tag der Erscheinung des Herrn (Epiphanias), dem Festtag der Heiligen Drei Könige gebacken wird. Der alte Brauch des Bohnenkönigs wurde in den 50er Jahren wiederbelebt und ist heute vor allem in der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und Spanien sehr verbreitet. In der Eifel stecken im Bohnenkuchen eine schwarze und eine weiße Bohne. Wer in dem Stück Kuchen die schwarze Bohne findet, wird König, die weiße Bohne bezeichnet die Königin. Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich, gemeinsam ist allen Dreikönigskuchen, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand eingebacken wird. In Frankreich ist es oft eine Porzellanfigur, die sogar Sammlerwert haben kann. Wer beim Essen auf den Glücksbringer stößt, wird für diesen Tag zum König ernannt. Die Verteilung der Kuchenstücke folgt einem Ritual, bei dem das jüngste Kind unter den Tisch geht und auf die Frage: Für wen soll dieses Stück sein? mit dem Namen einer anwesenden Person antwortet. In unserer Schule kommen die Kuchen entweder direkt aus Frankreich oder sie werden von Eltern gebacken. Es gibt auch französische Bäcker in Berlin, bei denen „la Galette des Rois“ bestellt werden kann.

Quelle: www.wikipedia.de

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